Freitag, 13. Dezember 2013

Kasra immer wieder Kasra

Isabells Hand zitterte und ihr schlug das Herz bis zum Hals. Die Worte des Regenten hallten von den Wänden des Ratssaals wieder doch sie hörte sie wie in weiter Ferne. Bedächtig fast schon zögerlich legte sie ihre Hand auf Heimstein Kasras und sparch den Eid nach den ihr der Regent vorsprach. Anfangs geriet sie ins Stottern doch dann fing sie sich. Für einen Moment sah sie sich im alten Ratssaal stehen und den gleichen Schwur ablegen, damals als sie das erste Mal nach Kasra kam und der Regentin ihre Dienste als Diplomatin anbot. Auch diesesmal hatte sie sich um diesen Posten bemüht und nun mit dem Schwur war sie wieder die Diplomatin Isabell con Kasra, zwar hatte man sie Sir Marcus unterstellt aber das machte ihr nichts aus denn sie mochte Marcus und würde sicher gut mit ihm zusammen arbeiten können.
Nur das schicke Haus in dem neuen Teil Kasras hatte sie nicht bekommen so nahm sie ein Haus direkt in der Stadt.

Das Leben plätscherte so vor sich hin aber es verging kein Tag an sem sie nicht an ihr Vulo dachte, Sklaven und Sklavinnen kamen und gingen fast noch schneller wieder, nie passte es und so war ich auch egal auf welche Weise sie verschwanden wobei sich Isabell fragte wieso diese Kröten noch Ansprüche stellten. Doch um eine tat es ihr leid, eine ehemalige Talunba die ihr der Rarius und Sohn von Dorian geschenkt hatte. Das Mädchen gab sich alle Mühe und Isabell mochte sie.

Dann war da noch dieser Richter aus Belnend der Isabell unbedingt zur Gefährtin wollte und über sie vor anderen Leuten als sein Runkelrübchen sprach. Sie war sich sicher das er das nur tat um Isabell zu demütigen und das weil er immer die Wortgefechte mit ihr verlor. Na ja irgendwie mochte sie ihn auch aber eine Gefährtenschaft kam nicht in Frage da Isabell jetzt nicht wieder aus Kasra weg wollte.

Es fühlte sich gut an wieder Diplomatin in Kasra zu sein und Isabell fühlte sich Zuhause auch wenn sie den Eindruck hatte das sie es schwer haben würde wieder Fuß zu fassen. Also gab sie sich alle Mühe doch hatte sie ihre Nase schon wieder in gefährlichen Dingen ...