Mittwoch, 30. Mai 2012

Vom Assasinen zum Sklaven

Das war ja mal wieder typisch für mich, als ich gestern von einer kleinen Reise zurück nach Kasra kam traf ich Cassia auf dem Marktplatz. Ansonsten war die Stadt wie ausgestorben und Cassia meinte das vielleicht alle wieder beim Gutshof wären. Das dachte ich mir auch und ich wollte gerade mit ihr los als sie mir erzählte das im Kennel der Stadt ein gefangener Assasine säße der entweder die Regentin oder mich sprechen wolle. Mich? Was habe ich mit einem Assasinen am Hut? Na ja meine Neugier ließ mich aber auch dießmal nicht im Stich, also sagte ich Cassia das wir uns den mal ansehen und wir schlenderten zur Wache, noch war es ein schöner Abend.

In der Wache angekommen beschaute ich mir den Kerl erst einmal, er trug noch immer den Dolch auf der Stirn.
"Ich bin Lady Isabell"...bla bla (kennt jeder zu genüge hihi) stellte ich mich vor "du wolltest mich sprechen?"
Der Mann sah mich nur an und sagte dann das er sich mir unterwefen will... ich war baff.

Das ist doch ein Trick, dachte ich, das musste ein Trick sein warum sollte er das sonst tun?
Villeicht um einem grausamen Todesurteil zu entgehen, natürlich als Goreaner liebt er sein leben und wirft es nicht weg wenn er es verhindern kann. Doch ich sollte eines besseren belehrt werden.

"Wenn du mich nicht willst Herrin dann töte mich sagte er zu mir" Das machte mich stutzig, warum unterwirft sich ein assasine mit einem Auftrag gerade mir? Das mit dem unterwerfen oder tot wollte ich doch jetzt genauer wissen und ihn auf die Probe stellen. ich lies mir von Casia einen Bogen und einen Pfeil bringen, dann legte ich den Pfeil auf die Sehne und spannte den Bogen, nur das knarksende gereusch des Spannens war zu hören. Dann richtete ich den Bogen auf den Mann der seinen Rücken durchdrückte und die Augen schloss, den Tot erwartend.

Die Sehne des Bogens den Cassia mir brachte war sehr stramm gespannt und es machte mir einige Muhe ihn gezogen zuhalten. Dann tippte mir Luc auf die Schulter, der mittlerweile unbemerkt dazugekommen war und sagte mir das ich Ihm wohl besser den Bogen gebe.Ich drehte mich leicht nach links und lies die Die Sehne los worauf der Pfeil in einem der Fässer stecken blieb die zum Hinterausgang der Wache hin lagern.

Kurz und knapp erklärte ich ihm alles und er war der Meinung das alles was vorher war für den Mann nun nichtig sei. So öffnette er mir mit seinem Schlüssel den Kennel und übergab mir den Sklaven als mein Eigentum... Auf dem kurzen Dienstweg wie er grinsend meinte, ich sollte aber noch Teibar davon unterrichten.

Jetzt machten wir uns alle auf zum Gutshof wo wir ja schon vorher die anderen vermuteten, ich mit meiner neuen Erungenschaft im Schlepptau.

Und wie vermutet waren alle dort,auch Brom. Doch der sah den Sklaven und wurde direkt wütend. Mit lautem Schimpfen raste er auf mich los und packte mich fest am Arm, was mir jetzt wieder eingefallen wäre fragte er mich wütend. Luc vorderte Brom auf meinen Arm loszulassen da er sonst eingreifen müsse und noch bevor ich wirklich alles erklären konnte.

Brom...na ja der redet nicht mehr viel mit mir als würde ich ihn nicht mehr interessieren oder geht er mir sogar aus dem Weg? Und konnte ich mich wirklich noch auf ihn verlassen? Was wenn ich wirklich sein Kind trage und es ihm einfach egal ist weil Honey ihm ja schon eins schenkt? ...Ich musste Klarheit haben und handeln was das Kind betraf. Ein Kind ohne Vater das konnte ich mir nicht erlauben...


Montag, 21. Mai 2012

vor den Trümmern einer Freundschaft

( Heute fällt der Beitrag was kürzer aus weil Brom alles was geschah schon sehr schön in seinem Blog "Der Weg des Kriegers" geschildert hat. )

Als Brom sagte es wäre das Beste wenn er gehen würde da traf mich das wie ein Hieb mit seinem Schwert. Ich tat alles mögliche damit er bleibt. Nicht nur wegen mir auch wegen Honey und dem Kind. Honey brauchte ihn und ich wusste sie liebt ihn überalles. Und ich, ich hatte Angst das ich wieder "verlassen" werden nicht so wie von Baal sondern von dem einzigen wahren Freund den ich hatte. Nur noch Honey würde bleiben und so wie ich sie kenne würde sie sicher weglaufen und ausserdem ist sie keine Kajira für eine Herrin. Und würde sie dann auch weg sein... Den Gedanken wollte ich gar nicht erst fortführen.

Also bettelte und bittete ich das er bleibt, ich kniete sogar doch er lachte mich nur aus... Er hatte mal wieder gar nichts kapiert. Wahrscheinlich weiss er nicht mal warum ich das alles tat. Als wenn es nicht schon schlimm genug gewesen wäre das er gehen wollte und er mir dann auch noch damit weh tat das er mich auslachte. nein er setzte noch eins drauf. "Du willst das ich bleibe? Gut dann zieh dich jetzt hier vor mir aus und bereite mir in meinen fellen die schönste Nacht die ich je erlebt habe" sagte er zu mir. Das war zuviel, was ging eigentlich in ihm vor? Das war nicht mehr der Brom den ich mal kannte... Ich drehte mich auf dem Absatz um, sagte dann "du bist ein Schwein" (was auch immer das ist) und ging ohne ein weiteres Wort.

War mein Freund Brom schon vor längerer Zeit gegangen und ich hatte es nur nicht gemerkt?

Sonntag, 20. Mai 2012

Bis zum Hals in der Tinte und Assasinen im Doppelpack

Na ja, das ich immer mal wieder in Schwierigkeiten gerate das ist ja nichts Neues aber was in den letzten Fingern passiert geht wohl über alles bisherige hinaus.
Angefangen hatte alles mit der Sache als ich in Broms Haus nackt vor ihm stand und wovon zum Glück niemand wusste. Der nächste Tag und ihr Ohnmachtsanfall war entscheidend bei dem Honey behauptete ich ich hätte nackt auf seinem Bett gelegen. Der Verwalter des Gutes schrie sofort nach einem Collar für mich. er muss ein leichtgläubiger Kerl sein das er den Worten einer Kajira soviel Bedeutung schenkt. Nun aber die Gerüchte machten ihre Runde. Lady Tas feindete mich darauf hin offen an und der erste Schreiber Ignatius ermahnte mich aufs Schärfste. Gut das niemand von denen meinen kleinen Pagaausrutscher mitbekam und das was danach passierte. Dein erster Sohn wird der eines Kriegers sagte das Orakel, mir klingt es noch im Ohr und Sorge macht sich breit.

Das alles zerrte schon an meinen Nerven und die Wirren um die Attentäter und der Streit der roten Kaste mit der Regentin taten ihr übriges. Als wenn das nicht genug wäre ereigneten sich dann gestern noch mehr Ereignisse in denen ich bis zum Hals drin stecke.. JETZT STECKT DIE SCHREIBERIN BIS ZUM HALS IN DER TINTE

Am frühen Vormittag es war noch dunkel ging ich zur Schreibstube herüber um was nachzuschauen. als ein schwarzer schatten an mir vorbei huschte.. Ein Mann schwarz gekleidet mit der kaputze tief ins Gesicht gezogen.
Nur für Sekunden sah ich ihn aber ich war starr vor Schreck und konnte mich nicht mehr rühren. Dann ertönte schon ein Ruf. "AAAALLLAAARRRMMM"
Ich rannte in Richtung Feste um nach der Regentin zu schauen, Ignatius kam mir dort entgegen und leutete die Glocke, er hatte den Ruf auch gehört. Ich rannte weiter zu den Gemächern der Regentin und stellte beruhigt fest sie hatte das ganze verschlafen. Mittlerweile traf auch Dorian ein der den Alarm ausgelöst hatte denn er hatte Seile an der Stadtmauer endeckt. Jetzt geht es also los..

Um die Mittagszeit kam ein schwarzgekleideter Mann durch das Südtor nach Kasra, ein Assasine, doch trug er kein dolch auf der Stirn. Der Krieger Dorian vorderte ihn auf die Stadt zu verlassen nach einem Wortwechsel tat er es auch und ich schenkte dem nicht weiter beachtung denn ich ging nicht davon aus das dieser Mann der war der den Auftrag hatte die Regentin zu töten. Seinem Verhalten nach machte er nicht den Eindruck.
Gegen Abend traf ich in der Stadt eine fremde Kajira die ich ausfragte und es stellte sich heraus das diese das Mädchen des Mannes war den Dorian vor die Stadt setzte. Sie erzählte mir das ihr Herr vor der Stadt campiert und das er einen neuen Heimstein sucht. Ich wurde stutzig, ein Assasine der eine Kjaira besitzt und einen Heimstein sucht?
Die ganze Sache war mehr als merkwürdig.
Also sagte ich dem Mädchen sie soll ihrem Herrn sagen das ich ihn sprechen will, da er nicht in die Stadt durfte erwartete ich ihn im Hafen. Ich wartete recht lange und er kam nicht und als ich schon wieder gehen wollte kam seine Kajira. Sie sagte mir wenn ich ihren Herrn sprechen wolle sollte ich zu ihm kommen und das sie mich zu ihm führt.
Wiederwillig stimmte ich zu doch die Neugierde war zu groß um darauf nicht einzugehen, also gingen wir zu seinem Lager das hinter den Stadtmauern lag.
Ich fragte ihn wer er ist und was er hier wolle und er sagte mir das was mir vorher schon das Mädchen sagte.
Dann kam es, er fragte mich ob ich Sid eine Botschaft überbringen könnte, ich sollte ihm von der Lage des Mannes erzählen und dann würde sich alles klären. Mir blieb fast das Herz stehen, war es nicht Sids Messer das in der Tür der Regentin steckte mit der Todesbotschaft und sagte er nicht das es ihm einst ein Assasine schenkte und es ihm nun gestohlen wurde? Die Sache wurde immer komischer.
Ich berichtete Sid und ich wusste kommt das alles raus steckt nicht nur Sid in so großen Schwirigkeiten das ihm nur noch die Pristerkönige helfen könnten, sondern ich selber auch und besonders nach dem mich einige schon auf ihrer Abschussliste haben. Und zum ersten mal würde sie Brom etwas verheimlichen..

Tja das wars aber noch nicht. Kurz vor dem schalfen gehen saß ich noch vor meinem Haus auf der Bank als ich Hilfeschreie hörte. ja ganz deutlich da schrie eine Frau um Hilfe. Die Regentin schoss es mir durch den Kopf und ich rannte los. Da war es wieder, ganz deutlich eine Frau die um Hilfe schrie aber es kam aus der Heilerei.
"wer schreit da was ist da los" rief ich und bekam zur Antwort "Ignatius hier ich hab nur ein wenig Spaß mit meinem Eigentum". Dann kam Brom angerannt mit Honey im Schlepptau. Scnell berichtete ich ihm was ich hörte und er stürmte in die Heilerei, ich natürlich hinterher.
Tatsächlich.. Ignatius aber sein Eigentum entpuppte sich als freie Frau die um Hilfe rief. Ignatius behauptete sie sei seine Sklavin doch hatte er mir am Morgen erst erzählt er hätte sie frei gelassen eine Bäckerin aus Jörds Fähre wäre Zeugin. Die Frau trug normale Kleidung und kein Collar und ich erinnerte mich an den Anschiss von Ignatius so lies ich es mir nicht nehmen ihm eins auszuwischen.
Also sagte ich ihm das er als erster Schreiber Kasras ja sicher papiere für diese Frau hätte wenn sie SEINE Sklavin sei. Mein Bluff ging auf.. er hatte keine, am liebsten hätte ich gelacht aber ich verkniff mir das natürlich.
Für Brom war der Fall klar keine Papiere, kein Collar sie ist eine Freie und ich versprach ihr Freilassungspapiere.
Ignatius machte sich beleidigt davon und ich genoss meinen kleinen Triumph erst mal nicht dran denkend das dies sicher noch ein Nachspiel hat denn der erste Schreiber würde sich das sicher nicht von mir gefallen lassen.
Am nächsten Tag schrieb ich die versprochenen papiere und übereichte ein Dokument der Frau, eins behielt ich und eins legte ich in der Schreibstube auf Ignatius Schreibtisch.

Ihr denkt das war alles? Nein das wars noch lange nicht und einer meiner Gedanken ist sich besser langsam in den Hafen zu begeben um sich in den Feyheen zu werfen.

Bevor ich nun entgültig zu Bett ging trat ich noch auf den Balkon heraus um die frische kühle Luft zu genießen doch dort stand auch Brom der wohl die gleiche Idee hatte. Mit einer Schale Paga stand er dort und grummelte vor sich hin, ich fragte was los sei.
Eine Anteort bekam ich nicht aber ich bin ja sturer als eine Herde Bosk so nervte ich ihn bis ich eine Antwort bekam die mich sehr überraschte. Er kam wütend auf mich zugestampft und drückte mich gegen die Wand dann sagte er mir das er mit der Situation was uns angeht nicht mehr zu recht käme, mal wäre ich störrisch und kalt mal zucker süß. Dann drückte er seinen Unterleib gegen mich und sprach weiter das er sich immer um mich gekümmert hat und jetzt auch, selbst als Baal mein Gefährte noch da war hätte er sich mehr als er um mich gekümmert und gesorgt. Dann sagte er das er mich will, Ich drückte ihn von mir weg und gab ihm eine schallende Ohrfeige und sagte ihm das ich nicht nur für seine Felle da wäre wie eine Kajira. Er stampfte wütend in sein Haus und ich heulend in meins. enteuscht und weinend schlief ich ein.. Doch hatte ich ihn falsch verstanden und er wollte mich fragen ob ich seine Gefährtin werde? Und was ist mit Honey der ich zum zweiten mal in die Quere kommen würde wie damals als sie Baal gehörte und der mich zu seiner Gefährtin nahm? Ich fühlte mich ganz alleine und es sollte noch viel schlimmer kommen..
Am nächsten Tag kam Honey zu mir und gestand mir das Brom wollte das sie sein Kind austrägt, sie war so glücklich darüber doch trübte ich ihr Glück in dem ich ihr erzählte das ich mit Ihm in den Fellen war und was am Abend vorher geschehen war. Sie war wie geschockt und wie lagen uns heulend in den Armen. Aber ich wusste sie liebt ihn und diesmal würde ich zurückstecken und nicht meinen egoistischen Kopf durchsetzen. Ausserdem, wäre eine Gefährtenschaft gut für mich? Würde ich ihm nicht nur Ärger machen durch meine Eskapaden? Und was würde aus Honey, die ihn über alles liebt und dem Kind werden? Ich beschloss ihr die Chance zu lassen das er sie villeicht befreit wenn sie sein Kind trägt und sie zu seiner Gefährtin macht und hoffte inständig das ich nicht selber sein Kind trage..

Wieder fühlte ich mich völlig alleine. Nur das schlechte Gewissen bleibt...

Donnerstag, 17. Mai 2012

Wortwörtlich ein im Tee

Gestsern saß ich zusammen mit Brom und einem blinden Mann, der mit einer Gruppe Leute hier war die Handel treiben wollten, in der Herberge. Irgendwie war es trostlos und in Gedanken sah ich die Herberge voll und wie Baal die Mädchen scheucht und zwischen seinen Pflichten als Wirt mir ein lächeln zuwirft.

Es war kein Ball da und auch keine Kajira so stand ich auf um mir in der küche einen Tee zu bereiten.
Irgendwie kam mir eine Flasche Paga in die Finger und ich kippte einen kräftigen Schluck in den Tee.

Der Erste ging ja noch und schmeckte etwas fieß... beim Dritten dann gingen mir wohl die Lichter aus und ich erinnere mich an nichts mehr was dann war.

Ich erwachte mit einem Kopf in dem es böse hämmerte aber ohne Erinnerung an das was am vergangenen Abend geschah nach dem dritten Tee.

Brom erzählte das mir dann das ich wohl lauthals schmuddlige Nordmannslieder gesungen habe...
Etwas nagte an mir, was war alles geschehen an das ich mich nicht erinnere und woher kommt die Beule an meiner Stirn. Etwas Angst macht sich breit.

Honey schickte ich zur Heilerin ein Pulver gegen die Kopfschmerzen holen und sagte ihr das sie sagt das es für ihren Herrn ist. Anstatt des Pulvers kam sie mit der Heilerin direkt an die mich mit kritischen Blicken sofort durchschaute.
In der Praxis gestand ich ihr es dann und ich bekam mein Pulver nur wird sie mich wohl jetzt für eine Suffnudel halten.

Als wenn nicht alle Gerüchte schon schlimm genug wären jetzt mache ich es auch noch damit schlimmer.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Gerüchteküche

Was war eigentlich geschehen, ich konnte es immer noch nicht so ganz verstehen. Wie gebannt war ich als Brom mich zur Tür herteinzog und an sie drückte. Angst... donnernt knallte seine Hand dicht neben meinem Kopf an die Tür und ich zuckte erschreckt zusammen doch nichteinmal das lies mich wach werden. Ich starrte ihn an alles um mich herum war so unwirklich da war nur Brom der mich anbrüllte und ich. Er war sehr wütend auf mich da ich ihn gefragt hatte ob er genauso ehrlos sein will wie sein Bruder. Die zweite Hand knallte an die Tür und ich erschrack nochmals ich wagte nicht mich zu bewegen. Dann erzählte ich Ihm von dem was das Orakel zu mir gesagt hatte und was ich nie zuvor jemanden sagte... das Orakel hatte mir gesagt das mein erster Sohn in die Kaste der Krieger geboren werden würde. Damals schenke ich dem keine beachtung da mein Gefährte ja Brauer und Brenner war, bis dann meine Tochter geboren wurde. Doch jetzt fügte sich das Bild irgendwie zu einem Ganzen oder lag ich da falsch?

Urplötzlich kam er näher drückte mich mit seinem Körper dichter an die Tür und er küsste mich, er tat es schon wieder nur diesmal war ich wie wie erstarrt und wehrte mich nicht dagegen. Wollte ich das überhaupt, mich dagegen wehren? Seine kräftigen Hände fassten meinen Po und ich erwiederte den Kuss, dann begann er damit mich auszuziehen.

Die Gedanken rasten durch meinen Kopf und die Gefühle überschlugen sich.Mir klangen die Worte der Orakels im Kopf, ich sah Brom und mich... einen jungen Rekruten und eine junge Schreiberin in der Oase wo sie gerade eine Spionin gefasst hatten.. ich sah die Gefährtenfeier die  Baal und ich gemeinsam mit Brom und Talina abhielten...
DANN Baal würde er wieder kommen.. und Honey... nur eine Kajira aber der Gedanke lies sich nicht verdränge, als mich Baal zur Gefährtin nahm gehörte sie Ihm und ich weiss noch zu gut wie eifersüchtig sie war... und ich wollt auch ihr das nicht antun.

Mittlerweile war ich fast nackt ohne das ich was dagegen unternommen hätte, aber dann für einen Moment konnte ich mich von allem lösen und einen klaren Gedanken fassen. Dieser Gedanke war kalt und klar... DU TUST DAS FALSCHE hämmerte es durch meinen Kopf.
Ich tauchte unter Broms armen hinweg und raffte meine Sachen die auf dem Boden lagen zusammen dann riss ich die Tür auf und rannte wie ich war hinüber zu meiner Wohnung. Dort verkroch ich mich nur noch heulend unter meiner Decke. Ich war immer noch hin und her gerissen. Hatte ich das richtige getan oder hätte ich bleiben sollen und schauen ob ich nicht mit Brom hätte neu anfangen können.

Am nächsten Tag trafen Brom uns vor der Tür und betretenes Schweigen machte sich breit...bis...ja bis das schweigen dann wieder einem Streit wich. Brom profozierte mich das ich ihm Dinge sagte die ich niemals hätte sagen sollenund wut schnaubend zog ich ab... weit kam ich nicht, war das wohl alles zuviel für mich und ich fiel in ohnmacht....die Lichter gingen aus.
Als ich wieder zu mir kam lag ich auf Broms Bett. Zuerst erschrack ich doch ich war noch angezogen nur mein Schleier fehlte und Brom versuchte mir etwas Wasser einzuflößen.. Wir sprachen über die vergangene Nacht und Brom holte meinen Schal hervor den ich in der nacht zuvor wohl verloren hatte. Er roch an ihm und gab ihn mir dann zurück. Ich lächelte ihn an dann sagte ich ihm das ich mit Sandor versuchen würde die Gefährtenschaft zu lösen und das es nur einen Weg gebe wenn er mich haben wollte...DIE GEFÄHRTENSCHAFRT. Doch das wollte er nicht
Dann band ich den Schal an seinen Gürtel und erklärte ihm da sich ihm den Scal schenke als zeichen unserer tiefen Freundschaft. Von unten war ein Geräusch zuhören, Honey war wohl zurückgekehrt aber als ich nach unten kam war sie weg und ich dachte mir erst nichts weiter dabei.

Am Abend dann traf ich Honey wieder die mir mürrische Blicke zu warf und ich fragte sie nach dem Grund.
Einige andere standen dabei als sie mir antwortete das sie mich auf dem Bett ihres Herrn gesehen hätte und sie wiederholte es vor jedem der da war bishin zu der Behauptung das ich nackt war was den Verwalter des Gutes auf den Plan rief der ganz scharf drauf war das ich deswegen im Collar lande...zum zweiten mal diesen Tag wurde es Nacht um mich herum....

Nun brodelt die Gerüchteküche. Das ich Brom zum zweiten mal vor den Kopf stieß in dem ich vor ihm weglief tut mir unendlich leid doch sehe ich immer noch das Unrecht das ich dadurch begangen hätte...gegenüber Baal und auch gegenüber Honey und ganz betimmt auch gegenüber unserer so tiefen Freundschaft die dann wohl nicht mehr die selbe gewesen wäre. Mir war zum heulen....


Sonntag, 13. Mai 2012

Port Kar und Urteintopf

Nun bin ich in Port Kar eingetroffen. Nur mit Hilfe des Nebels am Morgen konnte man mit einem kleinen Boot, durch die Hafenblockade der Schiffe von Port Cos, überstezen. Im Hafen angekommen traf ich als ertes auf den Hafenprätor Kagus der auch Magistrat in Port Kar ist. Ich stellte mich vor und und sagte Ihm das ich den ersten kapitän sprechen wolle und das es um Handelsbeziehungen mitt Kasra ginge. Der erste Kapitän war aber mit der Flotte unterwegs und durch die Blockade stockt der Handel. Also zeigte er mir erst enmal die ganze Stadt, der Hafen, der Tarnturm, die Kanäle, all das war schon beeindruckend nur gab es hier weder Baum noch Strauch was die ganze Stadt etwas kalt erscheinen lässt. Drumherum nur der Sumpf des Voskdeltas. Mit einem kleinen Boot machten wir einen Abstecher in die Sümpfe und er zeigte mir eins der schwimmenden Dörfer der Rencebauern. In den Kanälen und Gassen wimmelte es von Urts...wiederliche kleine Biester. Bei einem art Kennelder halb im wasser lag sah man noch menschliche Gerippe. Kagus erklärte mir das so die Todesurteile in Port Kar vollstreckt werden. die Urts nehmen ihnen die Arbeit ab, mich schüttelte es bei dem Gedanken hatte ich doch schon genug Probleme mit diesen Viehchern die überall waren. Dann warnte er mich vor etwas was mir die Blässe ins gesicht trieb und mich spei übel werden lies...URTEINTOPF. Und ich hatte schon Panik vor der kasranischen Fischsuppe die mir plötzlich wie eine Delikatesse vorkam.

Zurück in der Stadt, die fast wie ausgestorben und schlafend wirkte, versprach er mir mein Anliegen im Rat von Port Kos vorzutragen und das im hafen kasras bald ein Rundschiff der stolzen Flotte Port Kars liegen würde mit Abgesanten und Waren.

So zog ich dann erst einmal in die Herberge ein. Die Wirtin Iris zeigte mir eins der Zimmer die sehr karg eingerichtet waren...eine Holzpritsche einige Felle und eine Kerze, es sah aus wie ein Verschlag für Sklaven aber was blieb mir anders über. Dann sagte mir Iris mit einem Lächeln sie würde mir etwas Eintopf nach oben bringen... Mir verschlug es den Atem und ich spürte wie mich wieder die Übelkeit überkam aber es war unhöflich abzulehnen so willigte ich ein.
Etwas später klopfte es und ich öffnete die Tür, es war Iris mit dem Eintopf den sie auf der Pritsche platzierte. Von weitem guckte ich mir diesen "Eintopf" an und konnte mir die Bemerkung das man von Urts gar nichts sieht nicht verkneifen. Sie fing an zu lachen und sagte mir das sei nur ein Gemüseeintopf, bei ihren worten konnte man mir die Erleichterung wohl ansehen und sie erklärte mir noch das viele Fremde so ihre Probleme mit dem Urteintopf haben was ich sehr gut nachvollziehen kann.

Aber wie aus der von See her belagerten Stadt herauskommen? Der einzige Weg waren die Sümpfe, also auf zu den barkassen der Rencebauern. Mein nächstes Ziel Piedmont...

Samstag, 12. Mai 2012

Assasinen und Ignoranten...

Heute fiel mir hier die Decke auf den Kopf...so warf ich mich in meinen Jagddress nahm meinen Bogen und schlich aus der Stadt das mich so niemand sehen kann. Es war zum Glück noch früher Morgen und niemand auf der Straße unterwegs so nahm ich den Landweg hin zum Gut und dann weiter in den Wald. Mir war natürlich klar das ich ohne Jagdglück zurückkehren würde aber das war ja immer so denn schließlich traf ich nie mit meinem Bogen und ich sah es mehr als angenheme Abwechslung zu dem Treiben in der Stadt.

So war es auch diesmal nur die Aufregung begann als ich in die stadt zurück kehrte. Ich hatte gerade meine schreibertasche geholt und wollte noch mal los um in der abgeschiedenheit ein paar schriftrollen zu studieren als ich unter dem balkon der regentin jemanden endeckte, Ein ganz in schwarz gekleideter der sein gesicht mit einer kaputze verbarg stand dort und war kurz darauf zum balkon herauf geklettert.
Ich rannte so wie ich war los um jemanden bescheid zu geben ich traf auf Lady Tas. In Windeseile erzählte ich ihr was los sei und zeigte auf den Mann der immer noch auf dem Balkon stand doch Lady Tas hatte nichts besseres zu tun als sich über meinen Aufzug zu beklagen so sagte ich nur sie solle die Wachen verständigen und rannte hoch zu den Gemächern der Regentin. Offensichtlich war der mann schon in die Gemächer eingedrungen und hatte die Türen verbarikadiert. Plötzlich stand jemand hinter mir, es war der Richter aus Jörds Fähre aber er kam auch nicht hinein so lief ich wider los um zu sehen wo die Wachen bleiben die auf sich warten ließen. Auf dem Weg zur Wache wusste ich mir keinen anderen Rat und leutete die Glocke kasras in de rhoffnung es würde entweder die Wachen alamieren oder den Mann verscheuchen dann rannte ich weiter zur Wachstube.

Dort begegnete ich wieder lady Tas...die wohl immer noch nicht den Ernst der Lage verstanden hatte und sich wieder über mein jagddress aufregte...ich lies sie einfach stehen. Ich verstand einfach diese bodenlose ignoranz nicht ging es doch um die Sicherheit der Regentin.

Zurück an den Gemächern der Regentin erwartete mich nicht besseres, der Richter hatte auch noch nichts weiter unternommen und badete nur in seiner Aroganz aber andererseits was sollte er machen er kam ja auch nicht hinein.

Plötzlich öffnete sich die Tür und die Regentin stand vor uns ihr Kajira Delen lag bewusstlos am Boden. Mien Herz schlug mir bis zum Hals vor Aufregung. Die Regentin bat uns herein und kümmerte sich erst mal um ihre Kajira bevor wir uns alle setzten und sie mit Fragen überschütteten dann begann sie zu erzählen....

Später nach dem ich mich nur schwer beruhigen konnte traf ich auf dem Platz in der Stadt den Gutsverwalter Giocomo und Luekan. Giocomo lud uns in die Herberge ein und ich berichtete Luekan was vorgefallen war.

Natürlich berichtete ich ihm auch von der Reaktion seiner Gefährtin doch reagierte er nur genauso ignorant wie sie und meinte es wäre ja wohl nur dumm die Glocke zu leuten in dem Fall, ich erwiederte das ja niemand zufinden war und ich ja seine Gefährtin gebeten hatte leise die Wachen zu verständigen. Das Ende vom Lied war das er sich mal wieder in seiner kaum vorhandenen Ehre angegriffen fühlete und mir mit Kennel drohte.
Ich frage mich ernsthaft ist das ganze gefährliche ignoranz oder nur schlichte Dummheit so zu tun als wäre das eine Nichtigkeit wenn jemand bei der Regentin eindringt. Zumindest berichtete ich Ihm nicht weiter was ich von der Regenztin erfahren hatte und gebe das wohl besser an einen der kompetenten Offiziere weiter dann kann sich der kleine Soldat auch weiter den Kajirae wittmen und ist in seiner Aufgabe nicht überfordert.

Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen mir seine unverschämte herablassende und klugscheißerische Art nicht mehr gefallen zulassen und ihm den Gegenwind entgegenwehen zu lassen der ihm gebührt. Aber ich glaube ich werde erst mal alleine die Stadt verlassen und lass mir dann den Wind um die Nase wehen dabei kann ich vielleicht noch ein paar Handelspartner für Kasra finden.

Mein erster Weg wird mich nach Port Kar führen wie es mir von der Regentin aufgetragen wurde.

Donnerstag, 10. Mai 2012

Alles umsonst und nichts als Ärger

Jetzt hatte ich mich für Brom so bei der Regentin stark gemacht und jetzt war alles umsonst. Die Mambas hatten mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich hatte Brom gesagt er soll gucken das die verschwinden sobald die Frau reisen kann, ich konnte den Ärger der da auf ihn zusteuerte schon förmlich riechen. Trotzdem ging ich gestern zur Regentin und setzte mich für eine Aufgabe und eine Beförderung für ihn ein. Luc dem Hauptmann paste das gar nicht in den Kram und Dorian der um seinen eigenen Posten fürchtet passte das erst recht nicht.

Habe ich einfach den falschen Zeitpunkt dafür gewählt mich für ihn einzusetzen und bin jetzt schuld an seinem Ärger den er hat? Schließlich könnten die Offiziere die Geschichte mit den Mambas nur so aufbauschen weil sie Brom die Beförderung verweigern wollen. Ich hätte erst abwarten sollen doch wollte ich auch nicht das er aus Frust die Wache verlässt.

Dazu kommt noch mein Ärger mit diesem Luekan. 2 Silber Bußgeld soll ich nun zahlen weil ich ihn angeblich beleidigte. Wie soll man jemanden beleidigen mit dem benehmen eines Sleens?

Ich werde mir seine Unverschämten maßregeleien nicht länger bieten lassen, was denkt er denn wer er ist?
Eine intrigante Diplomatin nannte er mich, ich musste fast schon schmunzeln als er das sagte. Nun es ist meine einzige Waffe als freie Frau und Schreiberin die ich gegen einen Krieger in der Hand habe.
Ihn hat sie wohl hart getroffen und er kann natürlich nicht damit umgehen.

Er wirft mir vor ich hätte eine Mamba frei gelassen aber er sah mich mit der Frau die gefesselt war da stehen und das einzige was er unternahm war das er in die Herberge ging. Ist es meine Aufgabe sie zu halten. ganz sicher nicht.

Jetzt habe ich bei Dorian Beschwerde eingelegt und er will eine Untersuchung des ganzen anstrengen die dann wahrscheinlich genau wie die Sache mit dem Fisch in der Wiege im Sande verläuft. (wer das wohl unter den Tisch gekehrt hat)