Sonntag, 1. Februar 2015

Das gesunde Plus OOC

Ich muss immer noch schmunzeln wenn ich so über das nachdenke was mir gerade zu Ohren kam. So ein bischen schmeichelt es ja auch aber ich möchte mich da nicht mit fremden Federn schmücken und Lorbeeren einsacken die mir nicht zustehen.
Aber mal von Anfang an, was war passiert? Nun ja es gibt wohl jemanden namens Das Gesunde Plus der/die anonym starke Kritik an so einigen Leuten in Gor übt, ob berechtigt oder nicht spielt hier gerade keine Rolle.
Heute wurde ich dann angeschrieben das eine Roleplayerin, die ich des öfteren kritisiert habe unteranderem wegen ihren Egotrips und Drehbüchern, erzählt ich wäre dieses alles und jeden kritisierende Gesunde Plus.

Diese Lorbeeren stehen mir aber nicht zu und jeder der mich kennt weiss das ich wenn ich kritisiere auch meinen Namen drunter oder drüber schreibe. Es gibt keinen Grund für mich Kritik nun anonym zu äussern. (Ausserdem macht das Gesunde Plus viel weniger Tipfehler als ich *g* )

Angeblich war meine IP wohl die selbe wie die vom Gesunden Plus was die Frage aufwirft welche Paranoia muss jemand haben der in Blogs IPs vergleicht um dann jedem zu erzählen wer da so schändliche Kritik äussert.
Ok genau wie ich an besagter tratschender Drehbuchautorin dann und wann berechtigte Kritik äusserte muss ihr wohl auch das gesunde Plus mal mächtig in den Hintern getreten haben, anders ist diese Dummschwätzerei nicht zu erklären. Nun wir wissen nicht welche Selbstzweifel unsere paranoide Drehbuchautorin plagen obwohl sie es rein RP-technisch und gestalterisch nicht nötig hätte auch wenn man sie hin und wieder kritisieren musste.

Auf jeden Fall möchte ich euch sagen, Ich bin nicht das Gesunde Plus freue mich aber den nächsten bissigen Kommentar von diesem zu lesen und sollte ich selber bissig werden dann schreibe ich auch meinen Namen da hin wie immer schon.

Eure Isabell

PS: Vielelicht bin ich ja gar nicht Isabell, vielleicht bin ich ja Manuel Neuer... gell Nea? ;)

Montag, 26. Januar 2015

Alte und neue Kampfgefährten in einem alten Krieg

Isabell streckte sich und ging dann hinaus auf den Balkon ihres Hauses und ließ den Blick über den Oasensee streifen. Die Palmen wiegten sich leicht im im Wind und vom Teezelt her hörte man ausgelassenes Geplauder und Lachen. Die Luft war heiß und es roch würzig. Richterin und Mitglied des hohen Rats war sie hier nun in der Oase der zwei Scimitare. Stolz funkelten ihre grünen Augen. Wieder zurück in der Tahari und in einer Position die ihren Lehrer und Ziehvater Sandor sicher stolz gemacht hätte.
Zum Ende der Gefährtenschaft mit Caius dem Richter Belnends war sie abgereist aus der Stadt weil sie immer das Gefühl hatte unter Beobachtung der Diplomatin Belnends zu stehen. Auch wenn sie dort einige alte Freunde hatte die sie zum Teil noch aus Turmus kannte und sie Belnend mochte ging sie fort.
Sie reiste mal hier hin mal dort hin, kreutz und quer durch das Land, alle hatten die Schreiberin Isabell schon fast wieder vergessen. Eine blasse Erinnerung und Isabell wollte genau das, weg und vergessen werden.
Doch jemand hatte sie nicht vergessen und hatte nach ihr suchen lassen, Boten ausgesandt. Die Boten brachten Isabell die Nachricht einer Tatrix.
Die Tatrix wollte sie in der Oase als Richterin doch Isabell lehnte jedesmal ab wenn sie wieder eine Anfrage dazu erhielt. Doch Ronja die Tatrix lies nicht locker und so machte sich Isabell mit einer Handelskaravane auf Richtung Oase der zwei Scimitare.
Herzlich wurde sie in der Oase aufgenommen und sie bereute ihren Entschluss dem Wunsch der Tatrix nachzugeben nicht doch bevor sie Richterin werden konnte musste sie sich beweisen als Schreiberin. Doch zu guterletzt ernannte sie der hohe Rat der Oase zur Richterin.
Sie traf in der Oase alte Freunde und versöhnte sich mit alten Feinden und Isabell hätte friedlich bis in alle Tage dort Leben können doch es kam anders.

Eine Unruhe machte sich in Isabell breit wie eine Vorrausahnung und so beschloss sie Vorkehrungen zu treffen. Sie ritt spät Nachts aus der Oase doch man hatte sie gesehen, wilde Gerüchte machten die Runde doch niemand vermochte zu sagen was die Richterin Nachts in der Tahari wollte und Isabell selbst wich den neugierigen Fragen der Bewohner aus.
Bei einem Treffen mit Sir Leuk einem Schreiber der Oase erzählte Isabell stolz von Turmus der einst schönsten und prunkvollsten Stadt am Vosk direkt dom großen Delta und auch von ihren Aufgaben erzählte sie und von Del-ka.
Einst erzählte ihr ein Schreiber der aus Hochburg kam von Del-ka und wenig später schloss sie sich ihm und der Gruppe an mit dem Ziel die alten Werte Gors hoch zu halten, damals wusste noch niemand wie groß das alles würde und das zum Schluss eine ganze Stadt untergehen würde.
Isabell sah den Glanz in den Augen Sir Leuks als er den alten Erzählungen der Schreiberin über Del-ka lauschte und auch Isabell erzählte immer leidenschaftlicher das Erlebte.
Aus einem ehemals großen Feuer war ein kleiner Funke geblieben und nun wurde es wieder angefacht, Leuk und Isabell beschlossen Del-ka wieder ins Leben zu rufen.
Lange saßen die beiden zusammen und berieten sich wie man ein Fundament schaffen könnte für diese Organisation und dann geschah das fast Unfassbare, eine alte Weggefährtin bei Del-ka besuchte die Oase, die Schreiberin Lady Trillian, nun waren sie zu dritt und wieder begann es mit den Schreibern die das Fundament legten doch sie würden mehr werden.... Viel mehr... Es hatte wieder begonnen.

Montag, 21. April 2014

Wahrhaftigkeit ist die größte List. ((OOC zu den Intriegen und der Klage gegen Isabell in Kasra))


Ich möchte hiermit allen die irgendwie an dem RP beteiligt waren mitteilen das ich das ganze von mir aus als nichtig erkläre. Dadurch das Kasra die Klage weiterspielte nach dem ich schon länger gegangen war und mich auch niemand aus Kasra für nötig hielt mich darüber zu informieren muss ich leider sagen das es sich dabei dann um reinstes Force-Rp handelt. Für mich gilt der Zeitpunkt als ich aus Kasra wegging. Begründung dafür ist das mein Gefährte mir sagte ich müsse zu ihm nach Belnend kommen, nicht wegen einer Klage und nicht wegen irgendwelchen Anschuldigungen. Ich habe mich die ganze Zeit sehr zurückgehalten und würde die Administratoren in Kasra darum bitten das RP wegen Force als Nichtig zu erklären... Ich bin einfach gegangen und Kasra ist mich los, es gab von mir kein böses Wort noch sonst was also lasst es auf sich beruhen.

Ein ganz lieben dank an alle die sich IC viel Mühe gegeben haben im dem RP und dabei wirklich der Story folgten sei es als Wiedersacher oder als Verfechter der Wahrheit über die ganze Intriege.
Und natürlich bleibe ich SL-Gor weiterhin erhalten ;)

Ich wünsche euch ganz viel Spaß im RP
Eure Isabell

Freitag, 13. Dezember 2013

Kasra immer wieder Kasra

Isabells Hand zitterte und ihr schlug das Herz bis zum Hals. Die Worte des Regenten hallten von den Wänden des Ratssaals wieder doch sie hörte sie wie in weiter Ferne. Bedächtig fast schon zögerlich legte sie ihre Hand auf Heimstein Kasras und sparch den Eid nach den ihr der Regent vorsprach. Anfangs geriet sie ins Stottern doch dann fing sie sich. Für einen Moment sah sie sich im alten Ratssaal stehen und den gleichen Schwur ablegen, damals als sie das erste Mal nach Kasra kam und der Regentin ihre Dienste als Diplomatin anbot. Auch diesesmal hatte sie sich um diesen Posten bemüht und nun mit dem Schwur war sie wieder die Diplomatin Isabell con Kasra, zwar hatte man sie Sir Marcus unterstellt aber das machte ihr nichts aus denn sie mochte Marcus und würde sicher gut mit ihm zusammen arbeiten können.
Nur das schicke Haus in dem neuen Teil Kasras hatte sie nicht bekommen so nahm sie ein Haus direkt in der Stadt.

Das Leben plätscherte so vor sich hin aber es verging kein Tag an sem sie nicht an ihr Vulo dachte, Sklaven und Sklavinnen kamen und gingen fast noch schneller wieder, nie passte es und so war ich auch egal auf welche Weise sie verschwanden wobei sich Isabell fragte wieso diese Kröten noch Ansprüche stellten. Doch um eine tat es ihr leid, eine ehemalige Talunba die ihr der Rarius und Sohn von Dorian geschenkt hatte. Das Mädchen gab sich alle Mühe und Isabell mochte sie.

Dann war da noch dieser Richter aus Belnend der Isabell unbedingt zur Gefährtin wollte und über sie vor anderen Leuten als sein Runkelrübchen sprach. Sie war sich sicher das er das nur tat um Isabell zu demütigen und das weil er immer die Wortgefechte mit ihr verlor. Na ja irgendwie mochte sie ihn auch aber eine Gefährtenschaft kam nicht in Frage da Isabell jetzt nicht wieder aus Kasra weg wollte.

Es fühlte sich gut an wieder Diplomatin in Kasra zu sein und Isabell fühlte sich Zuhause auch wenn sie den Eindruck hatte das sie es schwer haben würde wieder Fuß zu fassen. Also gab sie sich alle Mühe doch hatte sie ihre Nase schon wieder in gefährlichen Dingen ...

Freitag, 18. Oktober 2013

Sklavinnen verdeckt und tot oder von Amnesie zur Amnestie.

Nach einer kleinen Odyssee durch Gor kam Isabell nach Ko-Ro-Ba wo sie AnDur wieder traf und ihren
Bruder Al ka. Ko Ro Ba war beeindruckend mit seinen Zylindern die schon von weitem zu sehen waren. Eine Kulisse die sich nur selten bei einer Stadt bot und man erahnte mit ehrfurcht das alter dieser Stadt.

Isabell blieb und trat in den Dienst des Regenten dort und bekam auch schnell was zu tun. Sie wurde dem Geologen Al ka an die Seite gestellt der in den Süden reisen sollte um im Dschungel der Ushindi zu forschen zusammen mit der jungen Heilerin Jahir die dort nach neuen Heilpflanzen suchte. Isabell sollte mit den Leuten die dort lebten verhandeln. Das ganze erwies sich als müßig und im Grunde kam nie etwas sinnvolles bei den Verhandlungen mit den Talunas raus. Ständig von den Jägerinnen beschimpft zu werden war nicht gerade hilfreich und so kam es das Isabell nach Kasra reiste wo die Expedition noch Waren gelagert hatte.
Niemand vermag zu sagen was Isabell da wieder gerittenn hatte ausgerechnet nach Kasra zu reisen wo immer noch der Haftbefehl wegen Heinsteinverrats gegen sie bestand und dann auch noch im Feuerkrug der Herberge einen Tee zu trinken anstatt beim Lager im Hafen zu bleiben. Und es kam wie es kommen musste sie wurde erkannt, ausgerechnet auch noch von dem Richter von dem sie in Turmus bei einer Amnesie behauptet hatte das er ihr Gefährte sei wofür man ihn beinahe gelyncht hätte da ja jeder wusste das Isabell keinen Gefährten hatte und man annahm der man hätte ihr was getan.
Besagter Richter war natürlich gar nicht erfreut über das wiedersehen und was noch schlimmer war er wusste von dem alten Haftbefehl gegen Isabell obwohl er damals noch nicht in Kasra lebte hatte er von dem Fall gelesen.
Nun wurde sie festgesetzt und durfte die Stadt nicht verlassen aber sie hatte auch Glück im Unglück, Nicht der Richter würde über sie entscheiden sondern der neu gewählte Regent Teibar. Das war mal wieder haarscharf denn den armen Richter hatte sie vorher schon wieder geärgert und in der Sache mit dem Gefährten so getan als könne sie sich daran nicht erinnern.
Der Regent entschied auch recht schnell man könnte fast schon sagen zwischen Tür und Angel aber es war auf der Terrasse der Herberge. Der Vorwurf wegen Heimsteinverrats wurde fallen gelassen da der Ankläger von damals verschwunden war und selber wohl irgendwie in Verdacht geraten war.
Nicht nur Isabell fiel ein Stein vom Herzen auch noch jemand anderen freute das besonders, Ignatius den ersten Schreiber Kasras.

So kam es das Isabell immer mehr das Interesse an dem Dschungel und den Talunas verlor die sie eh nur beschimpften und sie dafür immer mehr nach Kasra reiste. Langweilig wurde es dort nicht denn die Bäckerin dort wusste wie man gegen alles und jeden wetterte was Isabell aber nur als Herausvorderung ansah und fast schon etwas traurig war als die Bäckerin eines schönen Tages vor dem Slaver in Kasra kniete.
Doch das Lou nun wieder Sklavin war hielt sie nicht davon ab weiterhin unverschämt gegen jeden zu werden.

Ignatius hatte mittlerweile Jale die Heilerin zu seiner Gefährtin genommen hatte aber das Interesse an Isabell nicht verloren und bat Isabell am Abend zur fünften Jahresfeier von kasra zu einem Gespräch unter vier Augen. Isabell erhoffte sich natürlich einige Vorteile aus der langen Freundschaft zu Ignatius, schließlich war er in einer sehr hohen Position und Isabell hätte es als sträflich empfunden das nicht zu nutzen auch wenn sie dafür Gegenleistungen erbringen musste. Sie würde ihm seine Wünsche erfüllen auch wenn sie um seine Vorlieben wusste. Sie erschauerte wohlig bei dem Gedanken das war genau die Art von Spiel die ihr gefiel und als er auf sie zutrat und sie berührte durchfloss es sie heiß und kalt zugleich.
Aber wie so oft gab es auch hier wieder einen Haken der Isabell schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte, Ignatius wollte sie als verdeckte Sklavin um ihm einerseits gefällig zu sein anderseits ihn nach aussen hin in seiner Arbeit als ersten Schreiber zu unterstützen. Die Stimme von Lou die nach ihnen rief unterbrach sie und Ignatius löste sich von Isabell um nachzusehen und Isabell versuchte sich darüber klar zu werden was sie nun machte.
Lou tat so als wollte sie Ignatius und Isabell zum Fest holen aber sie musste wohl schon einige Zeit gelauscht haben, als Ignatius sie packen wollte trat sie nach ihm und lief weg.
Aber das dumme Ding hatte nichts besseres zu tun als zum Fest zu laufen und lauthals zu verkünden das Isabell sich Ignatius unterworfen habe, ihre Worte und Stimme waren schon von weitem zu vernehmen. Isabell knirschte mit den Zähnen vor Wut, das konnte sie nicht hinnehmen von einer Sklavin so beleidigt zu werden. Isabell bebte als sie sich kurz mit Ignatius besprach und sie ihm sagte das sie die Sklavin dafür töten würde. Ignatius stimmte zu und gemeinsam gingen sie zum Festplatz doch vorher hatte Isabell ihren dolch gezogen und ihn im Ärmel ihrer Robe versteckt. Damit Isabell nicht sofort mit dem Dolch endeckt wurde begann Ignatius einen Streit wärend Isabell sich an Lou heran schlich. Schließlich packte sie die Sklavin mit der Linken am Arm zog sie herum und stach ihr mit der Rechten den Dolch tief in die Niere und sie brach zusammen.
Eine Heilerin die das alles mit angesehn hatte fing sofort gezeter an aber kümmerte sich dann um die Sklavin und schleppte sie zur Heilerei wo sich in kürzester Zeit drei Heiler um eine Sklavin kümmerten, verkehrte Welt dachte Isabell und wartete vor der Heilerei weil sie nun auch wissen wollte wie das ausgeht für Lou.
Aber es sollte noch ganz anders kommen, der Slaver Lous Besitzer lehnte eine Entschädigung ab und vorderte stattdessen Isabells Kopf.
Sollten die Pristerkönige mit der Sklavin ein einsehen haben und sie es überleben sollte dem ganzen damit genüge getan sein dachte Isabell aber was war mit diesem Slaver der nun so tat als hätte Isabell seine Gefährtin oder Schwester abgestochen? Ihm war nicht zu trauen und eine Entschädigung wie es allgemein üblich war lehnte er immer noch ab.
Noch in der Nacht verstarb die Sklavin.

Freitag, 27. September 2013

Umkehr

Seit Tagen wütete der Sandsturm nun schon, es war kein weiterkommen. Pfeifend striff der Wind unaufhörlich um die Felsen hinter denen man eiligst ein Lager aufgebaut hatte. Sand und Staub schob sich durch jede Ritze des Lagers und klebte auf der verschwitzten Haut. Der alte Karavanenführer der sie sicher durch die Tahari bringen sollte war vom Reittier gefallen und hatte sich das Genick gebrochen nun berieten die Händler mit den restlichen Normaden ob es nicht besser wäre umzukehren da man eh noch nicht weit gekommen sei.
Das bedrohliche pfeifen des Windes nahm zu und ängstigte Isabell aber man entschied sich sobald es etwas nachlies den Rückweg anzutreten.

Wieder angekommen am Karvanenlager und Ausgangsort hatte Isabell für sich beschlossen das sie die Nase voll hatte von der Tahari und lies ihre Sachen auf eine Karavane Richtung Norden packen. Isabell schmunzelte und musste sich eingestehen das ja von hier dem Standpunkt aus gesehen fast alles Norden war. Als sie aufbrachen war Isabells Entschlossenheit immer noch die selbe wie bei dem Aufbruch in die Tahari. Es sollte nur nicht sein und wer weiss schon was sich die Pristerkönige dabei gedacht hatten das sie Isabell nun auf einen neuen Weg brachten.

Doch nichts konnte drüber hinwegteuschen das sie traurig war weil sie ihr Vulo vermisste die seit dem Überfall auf Turmus verschwunden war. Isabell hoffte das sie mit einem der Bewohner fliehen konnte.
Ein Mädchen wie Vulo würde sie keins mehr finden, eine die sich auf ihre Füße stezte wenn diese kalt waren, unter ihren Rock kroch um ihr die Stiefel fester zu schnüren und sie mit den komischten Fragen löcherte.
Und wer würde Isabell nun einen kalten Fisch auf die Stirn legen wenn sie wieder mal in Ohnmacht fiel?
Wer würde Isabell vor wilden Larls und sich selber retten? Und wer würde Hey Jude auf Ushindi trällern?
Fast war es ihr als wenn sie das fröhliche "Tal meine Herrin ja?" hinter sich hören könnte doch da war nichts. Sie seufzte schwer und wischte sich die Augen trocken dann band sie sich ihre Stiefel selber.



Samstag, 21. September 2013

Meer aus Sand

Isabell schritt durch das Lager der Karavanenführer in dem geschäftiges Treiben herrschte. Waren wurden auf den Tieren verzurrt oder entladen, Kaufleute bewachten mit Argusaugen ihre Waren, Kajirae wuselten in leichte und bunte Stoffe gehüllt umher, laut blöckten, gluckerten oder schnaupten die Lasttiere. Es war laut,staubig und es stank mal nach den Hinterlassenschaften der Lasttiere mal nach Gewürzen oder gegerbten Leder, dann stank es wieder nach dem Schweiß der schleppenden Sklaven. Waren und Sklaven wurden lauthals angeprisen und mehr ale einmal mussten isabells Söldner die für ihren Schutz sorgten einen allzu aufdringlichen Händler in die Schranken weisen. Eine Gasse bildete sich blitzschnell sobald eine Karavane das Lager verlies oder eine Neue eintraf aber über all dem lag ein Hauch von Fernweh.
Es war jenes Fernweh und die Abenteuerlust die Isabell hier her gebracht hatten an den Rand der Tahari, sie hatte Sulport verlassen und ihre Ämter dort aufgegeben um zu einer alten Freundin zu ziehen die ihr aus der Tahari geschrieben hatte genauer gesagt aus der Oase Turmas und nun würde Isabell nach langer Zeit mal wieder mit einer Karavane quer durch die Tahari reisen.

Als sie das Zelt des Karavanenführers den sie suchte ereicht hatten wurde gerade ein Mann etwas unsanft aus dem Zelt befördert. Suchend schaute Isabell sich um und stellte zufrieden fest das ihre Sachen schon verladen wurden auch jene Truhen mit dem doppelten Boden bei denen die Leute immer jammerten das sie ungewöhnlich schwer seien. Sie waren nicht nur schwer sondern auch kostbar denn darin befand sich die unterschlagenen Händlermünzen aus Turmus die Isabell durch Kreditgeschäfte mitlerweile vermehrt hatte. Wie vermögend sie war ließ sie sich meistens nicht anmerken und auch in Sulport lebte sie sehr bescheiden wer wusste schon wofür es eines Tages noch gut sein würde. Was ihre Ämter und Aufgeaben anging würde sie aber diesesmal keinen Kompromiss machen und die Messlatte ganz oben anlegen, alles steht dir offen hatte die Heilerin Malin ihr geschrieben und es auf ihrem ersten Besuch wiederholt auch der Pascha der Oase war begeistert von der Idee das Isabell dort wirkt.
Nur Isabell würde sich nicht mit etwas "normalem" zufrieden geben sondern aufs ganze gehen, diesesmal müsste ihr Posten schon was ganz was besonderes sein so hatte sie es für sich beschlossen.
Ein letzter Blickauf das bunte Treiben des Handelsposten und dann bestieg sie ihre Sänfte die darauf hin leicht schaukelnd angehoben wurde und die Sklaven setzen sich in Bewegung.